Am gestrigen Nachmittag fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Landersarmutskonferenz Berlin statt. An dieser Stellen fassen wir das Treffen in einem kurzen Bericht für Sie zusammen.
Ingrid Stahmer, Sprecherin der Landesarmutskonferenz Berlin, begrüßt die Mitglieder und Teilnehmer der diesjährien Landesarmutkonferenz.
Da diese beim AWO Landesverband Berlin stattfindet, geht ihr besondere Dank an Barbara König.
Die neue Geschäftsführerin des AWO LV Berlin war zuvor für den AWO Bundesverband auch im Rahmen der nationalen Armutskonferenz tätig. Daher ist ihr neben dem Thema Kinder- und Familienarmut eine gute Vernetzung zwischen den einzelnen Landesarmutskonferenzen und der nationalen Armutskonferenz sehr wichtig.
Igor Wolansky nimmt für seinen Bericht der Fachgruppe das Thema Kinder- und Familienarmut auf.
Mit der Beteiligung an einer Vielzahl von Veranstaltungen, wie zum Beispiel einem Vortrag für "Children for a better world" zum Thema Kinderarmut in Deutschland, war 2015 ein erfolgreiches Jahr für die Fachgruppe.
In nächster Zeit sieht er vor allem bei der Mitarbeit in der ressourt-übergreifenden-AG Kinderarmut und Teilhabe der Senatsverwaltung besonderen Handlungsbedarf. Schließlich droht diese AG
momentan etwas ins Stocken zu geraten.
Neben der Arbeit im Zusammenhang mit dem Entwurf für eine Integrierte Armuts- und Sozialberichterstattung geht es in der Fachgruppe Armutsbegriff künftig verstärkt um alternative Konzepte von Armut und Reichtum.
Der Blick nach Bhutan verspricht spannenden neue Erkenntnisse.
Die Situation der Flüchtlinge in Berlin ist das Thema in der Stadt. Natürlich dominiert es auch die Arbeit der FG von Ingrid Lühr.
Dennoch werden die Probleme von Migranten, wie zum Beispiel der schwierige Zugang zu sozialen Sicherungssystemen für EU-BürgerInnen, nicht aus dem Auge verloren.
Die kürzlich vorgestellten Ergebnisse der Befragung der Berliner Bezirksämter zum Umgang mit anhängigen Räumungsklagen waren einer der vielen Arbeitsschwerpunkte der FG Wohnungslose Menschen.
Dazu zählt auch die Broschüre "Was tun, wenn Wohnungslosigkeit droht?". Diese wird im nächsten Jahr veröffentlicht.
Neben den Berichten aus den Fachgruppen steht die Auswertung des World-Cafés aus der letzten MV auf der Tagesordnung. Die von Ingrid Stahmer referierten Ergebnisse werden allen lak-Mitgliedern per Mail zukommen.
Zudem wird es ein separates Treffen geben, um eine Diskussion über die künftige Ausrichtung der lak zu ermöglichen.
In der kurzen Pause finden die Teilnehmer Zeit, sich die Beine zu vertreten, Kaffee nachzuschenken und sich gegenseitig auszutauschen.
Schließlich bieten Treffen der lak immer auch die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und alte Bekannte wiederzutreffen.
Nach der Unterbrechung stellt Hermann Pfahler die Finanzberichte für die Jahre 2014 und 2015 vor.
Besonders erfreulich: Er und Ingrid Stahmer konnten im vergangem Jahr zusätzliche Unterstützer für die lak-Kampagne "Wohnen hat Not" finden.
Den Abschluss der diesjährigen Konferenz bildet die Wahl der SprecherIn.
Als Kandidaten stehen zur (Wieder-)wahl Hermann Pfahler und Ingrid Stahmer.
Die geheime Wahl sorgt zwar für ein wenig mehr Spannung, aber nicht für große Überraschungen.
Beide werden einstimmig von den anwesenden Mitgliedern der lak gewählt und nehmen die Wahl erwartungsgemäß an.
Weitere Bilder von dem Treffen finden Sie auf der lak-Facebook-Seite.