Was planen Sie zur Gesundheits- und Sozialpolitik?

Die hier getroffenen Aussagen sind die Aussagen der Parteien – nicht die der Landesarmutskonferenz Berlin!

Beste Gesundheitsversorgung für alle

  • Zugang zu einer guten wohnortnahen ambulanten medizinischen Versorgung – auch am Stadtrand. Sektorenübergreifende Bedarfsplanung 
  • Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: flexiblere Arbeitszeitmodelle und Kita-Öffnungszeiten sowie Unterstützung bei der Wohnungssuche. 

 

Investitionen in Berliner Krankenhäuser

  • Bedarfsgerechte Investitionsfinanzierung für Krankenhäuser. 
  • Maximal 10 Prozent Leiharbeiter als Pflegekräfte. 

 

Zukunftsfestes Gesundheitssystem 

  • Kooperationen Spitzenmedizin und digitale Start-Up-Szene fördern.
  • Förderung digitaler Projekte. 
  • Pandemieplan für Berlin. 

 

Würdevolle Pflege 

  • Unterstützung des „Berliner Pakts für die Pflege“. 
  • Landespflegebeauftragte bzw. Landespflegebeauftragter als zentraler Ansprechpartner
  • Landespflegekammer als Sprachrohr der Pflegekräfte.
  • Stärkung des Pflegeberufs. 

 

Gemeinsam statt einsam 

  • Stadtweites Bündnis gegen Einsamkeit, einen Runden Tisch sowie eine/n Einsamkeitsbeauftragte/n. 

 

Frauen und Kinder besser schützen

  • Umsetzung der Istanbul-Konvention. 
  • Mehr Plätze in Frauenhäusern. 
  • Bessere Beratung.

 

Obdachlosigkeit vermeiden und bekämpfen 

  • Housing First.
  • Besserer Zugang zu Wohnraum für Benachteiligte.
  • Spezielle Angebote und Unterbringungen für Frauen und Familien. 
  • Dauerhafte Sicherung der während der Corona-Pandemie eingerichteten temporären Unterkünfte für Obdachlose. 
  • Unterstützung der Menschen, die Unterbringungsangebote nicht annehmen wollen, durch Ausbau der Angebote der Tee- und Wärmestuben und Kooperationen etwa mit der Kältehilfe. 
  • Modellprojekt „Badezimmer auf Rädern“ ausbauen.
  • Vergütungstopf für stationäre Behandlungskosten von Obdachlosen. 
  • Ehrenamtliches Engagement im Bereich der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe finanziell stärken. Sprach- und Erste-Hilfe-Kurse für Ehrenamtliche. 

 

Selbstbestimmt leben in Berlin

  • Barrierefreie Stadt und Aufzugförderprogramm. Auch bei neugebauten Sporteinrichtungen.
  • Flächendeckender Betrieb der „Inklusionstaxis“. 

  • Einrichtung medizinischer Versorgungszentren, wo sie gebraucht werden. 
  • Kombi-Praxen mit Sozialberatung ausweiten.
  • Mehr Personal und eine bessere Ausstattung der Gesundheitsämter.
  • Beratungsangebote für Menschen ohne Krankenversicherung, Übernahme von Kosten für notwendige medizinische Behandlungen.
  • Versorgungsgerechtigkeit herstellen durch Bürgerversicherung für Pflege und Gesundheit auf Bundesebene.
  • Anzahl an Ausbildungs- und Studienplätzen für mehr Pflegepersonal erhöhen.
  • Pflegende Angehörige unterstützen und Familienpflegezeit einführen.
  • Gleiche Bezahlung von Männern und Frauen.
  • Barrierefreiheit und Schutzmöglichkeiten für Frauen mit Behinderungen.

  • Gesundheit soll nicht davon abhängen, wieviel Geld jemand hat. 
  • Wenn ein Kind geboren ist, sollen alle Eltern Hilfsangebote bekommen.
  • Wenn die Seele krank wird oder jemand sehr lange sehr traurig ist, soll es in jedem Kiez schnelle Hilfe geben von Menschen, die sich gut damit auskennen.
  • Für saubere Luft und Parks sowie weniger Lärm für alle und überall in Berlin. 
  • Abbau sozialer Ungleichheit und Zusammenführung aller Sozialleistungen.
  • Beseitigung bürokratischer Hürden.
  • Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes.
  • Investitionsstau in Krankenhäusern auflösen. 
  • Pflege: Ausbildung und Arbeitsbedingungen verbessern, Qualität sichern.
  • UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen.
  • Wohnortnahe Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten ausbauen.
  • Partizipationsmöglichkeiten in allen Bereichen ermöglichen. 
  • Sozialraumorientierung in der Gesundheitsversorgung; interdisziplinäre Versorgung stärken, Integrierte Gesundheitszentren vor Ort fördern.

  • Stadtteilzentren, Selbsthilfeinitiativen, Sozial- und Mietberatungen, Hilfsangebote der Bezirke, Senior*innenklubs, erhalten und ausbauen.
  • Bundesteilhabegesetzes umsetzen.
  • Kurze Wege und barrierefreie Zugänge zu Einrichtungen der Daseinsvorsorge.
  • Stärkung der Mitbestimmung von für Senior*innen.
  • Flächendeckende wohnortnahe ärztliche Versorgung sichern. 
  • Selbstbestimmung und Wohnmöglichkeiten für Menschen in psychischen Krisen stärken. 
  • Einführung von Pflegewohngeld. 
  • Höhere Gehälter für alle Pflegebeschäftigten. 
  • Drogenpolitik: Statt Kriminalisierung und Stigmatisierung Angebote zur Suchtprävention und Drogenhilfe ausbauen.

  • Privates Engagement vor staatlichem Eingreifen. 
  • Soziale Leistungen über Benchmarks vergleichbar machen, insbesondere in den Bereichen der Verwaltungskosten und Gehälter. 
  • Mehr Transparenz für Politik und Öffentlichkeit durch ein Online-Register über alle sozialen Dienstleister mit ihren Projekten.
  • Ausschreibung von Sozialleistungen transparenter machen. 
  • Leistungen erfolgsorientiert erbringen. 
  • Individueller, flexibler Eintritt in die Rente.
  • Überregulierungen und bürokratische Hemmnisse im Gesundheitswesen beseitigen. 
  • Sonntagsöffnung von Arzt- und Zahnarztpraxen ermöglichen. 
  • HIV-Prävention durch Arbeit in Schulen, Jugendeinrichtungen, Sportvereinen. 
  • Stigmatisierung Betroffener abbauen.
  • Intensivere Aufklärung durch Impfwerbemaßnahmen. 
  • Ablehnung einer generellen Impfpflicht.

Die FDP Berlin hat uns zusätzlich einen Acht-Punkte-Plan zur Gesundheitsversorgung wohnungsloser Menschen übergeben. Bitte verstehen Sie es als neutrale Zusatzinformation, wenn wir Ihnen diese Vorschläge ebenfalls zugänglich machen: Hier klicken.